Der Dilator ist ein klinisches Instrument, das bei Männern mit einer Harnröhrenverengung zum Einsatz kommt. Aber auch abseits dieses Einsatzgebietes findet er durchaus seine Anwendung. Insbesondere im BDSM Bereich und sogenannten Klinik-Sessions ist er ein beliebtes „Spielzeug“, das Männern eine ganz neue Form der Stimulation und Lust eröffnen kann.
Was ist ein Dilator genau?
Bei einem Dilator handelt es sich um einen Stab, der in die Harnröhre des Mannes eingeführt wird. Was im ersten Moment schmerzhaft klingt, soll aber tatsächlich ein unglaublich intensives Gefühl hervorrufen, da mit ihm sonst unerreichbare Nerven des männlichen Geschlechts gereizt werden. Es gibt Dilatoren in verschiedenen Größen und auch was das Material angeht, gibt es sowohl Modelle aus Silikon und welche aus Edelstahl.
Ist die Harnröhrendehnung gefährlich?
Wer nicht direkt über die Stränge schlägt, hat bei der Harnröhrendehnung nichts zu befürchten. Wichtig ist, dass der Dilator vor seinem Gebrauch gründlich gereinigt wird. Auch das Einbeziehen von Gleitgel sollte dabei beachten werden, um das Einführen für beide Seite zu erleichtern.
Ein paar Tipps für Einsteiger:
- Langsames Herantasten ist das A und O
- Nur ausgewiesene Dilatoren nutzen und keine anderen Gegenstände wie beispielsweise Kugelschreiberminen
- Vor und nach dem Gebrauch müssen sowohl der Stab als auch der Phallus gründlich gereinigt werden
Wer das Klinik-Toy ausprobieren möchte und keine passende Partnerin zur Hand hat, findet auf Intim.de zahlreiche Frauen dafür. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den ersten Versuch mit einer, auf dem Gebiet, erfahrenen Dame zu starten.
Fazit zum Dilator
Viele Männer erschrecken bei dem Gedanken, sich etwas in die Harnröhre schieben zu lassen. Wer das Ganze allerdings mit Bedacht macht, kann mit einem Dilator ganz neue Sphären der Lust erreichen und eine bisher nie dagewesene Form der Penetration genießen. Aber auch hier ist Kommunikation essenziell, um das besondere Erlebnis in vollen Zügen genießen zu können.